Barcamp Hannover Warm-Up Party am 05.05.2017
Die bekannte SEO-Agentur ABAKUS Internet Marketing GmbH hat sich als Sponsor des Barcamps Hannover 2017 etwas Tolles ausgedacht, um das #bch17 so richtig in Stimmung zu bringen. Alle Barcamper des #bch17 sind herzlich eingeladen, am Vorabend des Barcamps mit den Initiatoren, den Sponsoren und Teilnehmern zusammen zu feiern!
Sie kommen zum Barcamp Hannover 2017 und möchten am Vorabend etwas unternehmen? Dann tragen Sie das folgende Event in Ihren Kalender ein:
Was? Barcamp Hannover Warm-Up Party 2017
Wo? Im Szenelokal "Jack the Ripper’s" am Kröpke in Hannover
Wann? 05.05.2017 ab 19.30 Uhr
Die ersten beiden Getränke gehen auf ABAKUS, zeigen Sie einfach Ihr Warm-Up-Party Ticket vor.
Für Partystimmung in der Jack the Ripper’s London Tavern sorgt der Geschäftsführer von ABAKUS, Alan Webb alias DJ Webby, an diesem Abend höhstpersönlich.
Wer kein Barcamp-Ticket mehr ergattern konnte, darf auch gerne in Jack the Ripper’s vorbeischauen. Die kultige Traverne in englischer Pub-Atmosphäre des 19. Jahrhunderts ist für jedermann geöffnet.
Barcamp Hannover 2016 Recap
Für alle, die im letzten Jahr nicht am Barcamp Hannover teilgenommen haben und für die, die sich fragen, was denn ein Barcamp überhaupt sei, nutze ich jetzt einmal die Gelegenheit, um rückwirkend vom Barcamp Hannover 2016 zu berichten. Für mich war es eine tolle Erfahrung an diesem Event teilzunehmen. Doch warum habe ich es nicht bereits früher gemacht?
Mein erstes Barcamp
Bereits im Jahr 2014 habe ich von dem Barcamp Hannover gehört, damals nur am Rande. Die Veranstaltung war mir fremd, ich konnte mir nicht viel darunter vorstellen. Es gab Aussagen, dass man dort manchmal sogar mehr an Wissen mitnehmen kann als aus manch einem kostenpflichtigen Workshop. Das hörte sich schon einmal vielversprechend an. Was allerdings eher abschreckend auf mich wirkte, war die Tatsache, dass die TeilnehmerInnen generell angehalten sind, auf eine Art aktiv mitwirken, die Veranstaltung mitzugestalten und nach Möglichkeit eigene Sessions anzubieten. So sind die Regeln, ein Geben und Nehmen.Da ich keine interessante Session verpassen wollte und die Veranstaltung in Bezug auf ihren Output nicht einschätzen konnte, habe ich mich direkt für beide zur Verfügung stehenden Tage angemeldet und gehofft, dass es gut wird. Zugegeben, ich hatte im Vorfeld überlegt am 2. Tag nicht mehr zu kommen, falls der erste Tag langweilig und nichts-bringend ausfallen würde. Ich glaube, Teilnehmer neigen dazu so zu ticken, wenn eine Veranstaltung in Anführungsstrichen nichts kostet. Wie es sich gehört, habe ich dann aber auch an dem 2. Tag teilgenommen. Schließlich lebt so eine Veranstaltung von ihren Teilnehmern. Jeder sollte sich dafür einsetzen, sich einzubringen und so zu einer gelungenen Veranstaltung beizutragen. Das Barcamp war an beiden Tagen eine Bereicherung für mich.
Der Fokus dieses Barcamps lag im Online Marketing. Es durfte aber auch zu weiteren Themen referiert werden. Wie könnte ich mich denn einbringen, habe ich überlegt. Meine Kenntnisse liegen im SEO-Bereich, das Spezialgebiet dort im Linkbuilding und außerdem habe ich Kenntnisse in Social Media Marketing. Am Ende habe ich mich entschieden, mir erst einmal einen Überblick über die Veranstaltung zu verschaffen und das alles auf mich wirken zu lassen.
Die gebotenen Themen des Hannover Barcamps 2016 waren recht vielfältig. Neben Online Marketing Themen wurden auch Sessions zu ganz anderen Themenbereichen gegeben.
Nach der Ankunft in der Dr. Buhmannschule, in der Nähe vom Hauptbahnhof, gab es zur Begrüßung einen feschen Beutel mit 2 c´t Zeitschriften und einigem weiteren Werbematerial. Ich bin zwar kein Nerd, aber ich fand meinen Beutel mit der Aufschrift "I love Nerdistan" doch schon recht cool.
Auf dem dort beigefügten Infoblatt standen alle Infos zu den Räumlichkeiten, den Toiletten, W-LAN war vorhanden und es gab leckere Snacks am Buffet.
Begonnen hat die Veranstaltung in einem zentralen Versammlungsraum. Es gab eine Vorstellungsrunde und danach haben sich ein Teil der TeilnehmerInnen vorne angestellt, um ihre geplante Session vorzustellen und sie auf einer Zeittafel einzutragen, sofern genug Interesse vorhanden war. In den beiden Tagen kam es nur einmal vor, dass ein Vorschlag nicht zu einer Session geführt hat. In dem Fall wurde das vorgeschlagene Thema stattdessen zwischendurch beim gemeinsamen Sitzen bei einem Kaffee im Hof besprochen.
Von den Teilnehmern habe ich ca. 10 Personen getroffen, die ich bereits von irgendwo her kannte. Die Information kann für diejenigen ermutigend sein, die befürchten, dass sie vielleicht niemanden kennen.
Am ersten Tag gab es etwa 5 Sessions, die mich besonders interessiert haben. Teilgenommen habe ich letztendlich an 2 von ihnen, weil 3 von den Sessions parallel liefen und ich mich somit für eine entscheiden musste. Außerdem waren die Gespräche im Hof manchmal so einbindend, dass man sich gar nicht mehr lösen konnte und aber auch nicht wollte.
So viele Themen zur Auswahl und so wenig Zeit.
Die Teilnehmer waren beruflich recht unterschiedlich ausgerichtet, was so ein Barcamp noch spannender werden lässt.
Die erste und beste Session, an der ich am Samstag teilgenommen habe, handelte vom Thema "Design Thinking". Jens Bothmer hat erläutert, worum es sich dabei handelt und den Teilnehmern eine Aufgabe gegeben, um Ihnen die 6. Phasen des Prozesses näher zu bringen.
Design Thinking ist seit ca. 2009 ein Thema in Deutschland. Dabei handelt es sich nicht primär darum, ein Design zu entwickeln, sondern zu schauen, welche Ausarbeitung eines Produkts für den Nutzer am hilfreichsten ist.
Die Methode kann man auf die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen anwenden, wie auf Produkte aber auch auf Programme oder Prozesse. Design Thinking führt laut dem Referenten zur Transformation im Unternehmen. Weitere Details gibt es im Design Thinking Session Blogartikel.
Am 2. Tag habe ich mich besonders auf das Thema "Sketchnotes" gefreut. Die Bloggerin Carla Maria Hoppe alias "Frollein Keks" hat sich dann dem Thema angenommen und hilfreiche Tipps zur Umsetzung gegeben. Gleich in der darauffolgenden Session habe ich ein paar Zeichnungen von dem gemacht, was vorne erzählt wurde. Beim Zeichnen musste ich ganz umdenken, um die Informationen in diese neue Form zu übertragen. Das entsprach überhaupt nicht meiner üblichen Art, mir Notizen zu machen. Ist man es gewohnt, mitzuschreiben, ist es ein großer Umstieg, sich auf das Wesentliche reduzieren zu müssen und dabei noch gestalterisch aktiv zu werden. Die wichtigsten Fakten soll man direkt in den Vordergrund stellen und groß schreiben. Grafiken runden die Informationen bei Sketchnotes ab. Das ist ein tolles Thema, auch wenn ich es in der Praxis selten anwenden kann.
E-Learning wurde auf dem Barcamp ebenfalls behandelt.
Auch auf eine Vorstellung des Content Management Systems Typo 3 durfte man sich freuen. Dabei wurden die Teilnehmer über die Eigenschaften von Typo 3 aufgeklärt und anschließend gab es praktische Anwendungsbeispiele zu sehen.
Ein weiteres, spannendes Themenfeld war "E-Mail-Verkehr, Verschlüsselung, Sicherheit". Ich kam leider erst am Ende hinzu (wieder 2 Sessions zur gleichen Zeit, die beide spannend waren und man musste sich für eine entscheiden). Jedenfalls habe ich noch die letzten 10 Minuten daran teilgenommen und hatte nach dem Vortrag das Gefühl trotzdem gute Informationen mitgenommen, der Referent wusste viel auf dem Gebiet.
Man weiß eben nicht vorher, welche Sessions die besten werden.
Nicht nur in den Räumen war der gedankliche Austausch groß. Manche Session wurde durch ein fesselndes Gespräch im Innenhof verpasst.DE: Sehr konstruktive Abschlussrunde beim Barcamp Hannover @barcamphannover #bch16 pic.twitter.com/5Cy0gcgPVd— Christian Reuter pro (@christiareuter) 11. September 2016
Ich freue mich, dieses Jahr wieder dabei zu sein.
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