28.04.2020

Das Barcamp Hannover 2020

Sich vernetzen, austauschen und voneinander lernen ‒ Bei kaum einer Veranstaltung ist das so frei möglich wie beim Barcamp. Es wird auch als „Unkonferenz“ oder „Mitmachkonferenz“ bezeichnet und bringt Interessierte und Fachleute aus den verschiedensten Bereichen zusammen.

Das Besondere an einem Barcamp ist ganz klar, dass niemand nur Zuschauer ist. Stattdessen kann jeder einen eigenen Programmpunkt anbieten und beispielsweise einen Vortrag halten, einen Workshop oder eine Diskussionsrunde leiten. Alternativ kann beim Aufbau und Check In geholfen werden. Die Teilnehmer sind mit dafür verantwortlich, ein spannendes und vielfältiges Programm auf die Beine zu stellen und die Durchführung zu unterstützen. Jeder ist willkommen, der bereit ist, sein Wissen zu teilen und die Veranstaltung mitzugestalten.

In Hannover findet das nächste Barcamp am ersten Juli-Wochenende, also am 04. und 05. Juli 2020 in der Bumannschule statt, sofern bis dahin mehr Normalität eingekehrt ist. Das Barcamp Hannover ist sehr beliebt und immer schnell ausgebucht, sobald es Karten gibt.

Ein Teil vom Sessionplan beim Barcamp Hannover 2019
Ein Teil vom Sessionplan beim Barcamp Hannover 2019
 

Beim Barcamp Hannover gibt es keine festen Themen und das Programm wird erst zu Beginn der Veranstaltung gemeinsam entwickelt. Erfahrungsgemäß werden Sessions zu Bereichen wie Digitale Transformation, Technology, Development, Make und Work & Life behandelt. Auch ich habe wieder vor mit einer Session beim diesjährigem Barcamp mitzuwirken.

Anna Pianka Barcamp Hannover 2019Vielleicht erzähle ich etwas zu Backlinkanalysen und darüber, was man durch Backlinks über eine eine Website herausfinden kann? Unter Backlinks versteht man alle Verlinkungen, die von externen Webseiten auf die eigene führen. Google wertet diese Links als Empfehlungen und stuft eine Webseite mit mehreren solcher Empfehlungen entsprechend in den Suchergebnissen ein. Allerdings muss die Qualität der Backlinks stimmen, denn schlechte Links (zum Beispiel Spam) können einer Website auch schaden. Bei einer Backlinkanalyse werden externe Verlinkungen genauer unter die Lupe genommen, um festzustellen, welche Links sich positiv auswirken und auf welche man besser verzichten sollte. Das Schöne ist, dass man sich mit der eigenen Session nicht Monate vorher festlegen muss. 

 Die Teilnahme am Barcamp 2020 ist kostenfrei, was durch die Veranstalter sowie die Sponsoren möglich gemacht wird. Dennoch wird ein Ticket benötigt. Leider sind die Tickets für das diesjährige Barcamp bereits vergriffen. Interessierte können sich jedoch auf die Warteliste setzen. Es bestehen Chancen, nachzurücken und noch ein Ticket zu erhalten.

Foto von einer Session auf dem Barcamp Hannover 2019

Aktuell frage ich mich aber, ob und wie es stattfinden wird. Verrückt aber möglich wäre vielleicht sogar eine Online Variante. Der Toastmasters Club Hannover-Speakers zum Beispiel führt seine Redeabende jetzt virtuell mit Zoom durch und es funktioniert sehr gut mit um den über 30 Teilnehmern. Nur ist es beim Barcamp Hannover so, dass dort an einem Tag 250 Teilnehmehmende erscheinen können. Aber gehen wir davon aus, dass alles normal stattfinden wird. Ich freue mich auf das Barcamp Hannover, wie jedes Jahr.

27.04.2020

plentymarkets im Überblick

Über 45.000 Nutzer haben sich bislang dafür entschieden, die E-Commerce-Lösung plentymarkets zu verwenden. Darunter sind zahlreiche bekannte Namen wie WMF, Osram und Deliveroo. Doch wodurch zeichnet sich plentymarkets aus? Ein Überblick:

 Von der einfachen Shop-Software zur E-Commerce-Komplettlösung

Die Entwicklung von plentymarkets begann 2011 als Auftragsarbeit für eBay-Powerseller und hatte somit einen Fokus auf die Anbindung an eBay. Damals trug das Projekt den Namen plentyShop. Als die vormals simple Shop-Software nach und nach wuchs, und um immer weitere Funktionen und Schnittstellen erweitert wurde, handelte es sich bald um eine umfassende E-Commerce-Lösung, die nicht nur ein Shopsystem, sondern auch Systeme für Warenwirtschaft, Content Management, Verkaufsabwicklung, Fakturierung, After-Sales-Management, Retouren-Management und weiteres beinhaltete. Um diese Weiterentwicklung deutlich zu machen, wurde aus plentyShop schließlich plentymarkets. Damit soll aber noch nicht Schluss sein – Aktuell sind 160 Mitarbeiter damit betraut, das System weiterzuentwickeln und die Kunden zu betreuen.

Multi-Channel-Retailing

Eine Besonderheit von plentymarkets besteht darin, dass ein Onlineshop an über 40 Verkaufsplattformen angebunden werden kann. Händler können ihre Waren und Dienstleistungen so ganz unkompliziert auch über eBay, Amazon, Otto, Rakuten und viele weitere Marktplätze verkaufen. Außerdem funktioniert die Anbindung an verschiedene Preisvergleichsportale und alle relevanten Bezahldienste.

Marketing mit plentymarkets

Einer der wichtigsten Bereiche des Online-Marketings ist die Suchmaschinenoptimierung. Deswegen sind bei plentymarkets zahlreiche SEO-Funktionen integriert, die das Erreichen einer guten Platzierung im Google-Ranking erleichtern sollen. Dazu zählen die Möglichkeit, für alle Artikel und Kategorien Meta Descriptions und Meta Titles anzulegen, sowie die automatische Erstellung einer XML Sitemap. Hier werden weitere Funktionen und Aspekte zur Suchmaschinenoptimierung für plentymarkets aufgezeigt.

Die Kosten

plentymarkets bietet die Nutzung zu drei unterschiedlichen Tarifen an: Starter, Pro (Classic und Flex) sowie Plus. Die Basic-Variante Starter hat eine kurze Laufzeit von einem Monat und kostet ab 39 Euro monatlich. Alle Module sind enthalten. Die Tarifklasse Pro richtet sich an Händler mit mehr Erfahrung und wird in die Varianten Classic und Flex unterteilt. Sie beinhalten eine höhere Anzahl an Lizenzen und unterscheiden sich in Laufzeit sowie Abrechnungsmodell. Der Plus-Tarif ist für die ganz großen Händler. Hier sind Support und Consulting im Preis inbegriffen. Jedes Unternehmen kann also einen Tarif wählen, der zu ihm und seinen individuellen Anforderungen passt.

Kostenlos testen

Wer neugierig geworden ist, kann plentymarkets für 30 Tage lang kostenlos testen. Das Testsystem endet nach Ablauf der Zeit automatisch, sodass man sich keine Gedanken um eventuell anfallende Kosten machen muss.

16.04.2020

Website optimieren: Kostenloser Digital Readiness Check für Hannover

Wer schon längst wissen wollte, wie das eigene Unternehmen in Bezug auf die Digitalisierung dasteht, oder jetzt auch digital durchstarten möchte, kann bei erfolgreicher Bewerbung den kostenlosen Digital Readiness Check durchführen lassen. Das ist eine Initiative von Hannover IT mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung der Region Hannover. Sie ist für in Hannover und Region ansässige Unternehmen konzipiert.

Der Digital Readiness Check besteht aus einem Multiple-Choice-Online-Fragebogen, dessen Beantwortung etwa eine Stunde dauert. Das Online-Tool wertet die Antworten aus und ermittelt eine Benchmark. In einem Report fasst es zusammen, wo die Stärken und Schwächen des untersuchten Unternehmens liegen und mit welchen individuellen Maßnahmen die Digitalisierung vorangetrieben werden kann, wie zum Beispiel in der Suchmaschinenoptimierung. Ein Ansprechpartner des Förderprogramms nimmt nach der Analyse Kontakt zum Unternehmen auf, um gemeinsam weitere Schritte zu besprechen.

Wenn geklärt ist, ob eine Förderung im Rahmen des Digital Readiness Checks möglich ist und welche Projekte zur Verbesserung der Digitalisierung sinnvoll sind, empfiehlt die Wirtschaftsförderung der Region Hannover verschiedene Spezialisten aus einem Berater-Pool. Er besteht aus Experten für IT-Sicherheit, KI, Online-Marketing und weiteren wichtigen Pfeilern der Digitalisierung. Auch die SEO Agentur ABAKUS ist Partner für die Ausführung des Digital ReadinessChecks und kann konkrete Handlungstipps für die Suchmaschinenoptimierung aussprechen.

Neben Hannover gibt es zu folgenden Orten die Möglichkeit, vom Digital Readiness Check (DRC) zu profitieren: DRC Hildesheim, DRC Langenhagen, DRC Neustadt am Rübenberge, DRC Wunstorf, DRC Garbsen, DRC Isernhagen, DRC Springe, DRC Burgdorf, DRC Barsinghausen.

15.04.2020

Pinterest und die Darstellung von Modetrends zu Kleidung und Co.

Für Shopbetreiber aus dem Bekleidungsbereich ist es wichtig, sich in Hinblick auf die Vermarktung ihrer Ware auf dem Laufenden zu halten.

Wenn du vorhast, einen Onlineshop mit Bekleidung zu eröffnen, gibt es auf Social Media Plattformen viele Ideen, wie sich ein Shop präsentieren kann. Geschichten rund um die Produkte und Tipps, wie man Kleidung stylisch kombinieren kann, machen Unternehmensposts auf Social Media oder im Blog des Onlineshops interessanter. Unser Gehirn liebt Bilder. Lasse dich inspirieren.

Zu der Recherche nach Informationsquellen für Inspirationen sollten folgende Kriterien berücksichtigt werden:

  • Aktualität der Informationen (News? Trend? Hype?)
  • Relevanz der Informationen (Möglichkeit zur Nutzung für den eigenen Onlineshop vorhanden?)

Pinterest als großer Mode- und Trendkatalog

An neue Modetrends gelangt man immer häufiger über Social Media Plattformen. Dabei stellt Pinterest eine herausragende Inspirationsquelle dar.

Pinterest ist ein soziales Netzwerk, auf welchem eingeloggte Nutzer (von Pinterest als „Pinner“ bezeichnet) eigene Boards („Pinnwände“, ähnlich wie Ordner am PC) zu selbst definierten Themen erstellen können. Auf den Pinnwänden werden dazu passende Bilder („Pins“) gesammelt, welche durch eine Beschreibung, die unter dem gepinnten Bild erscheint, ergänzt werden. Die Pins können Fotos vom eigenen Endgerät sein, aus einer Website aus dem Internet hochgeladen werden („pinnen“) oder aber auch aus den Pinnwänden anderer Pinner für die eigene Pinnwand kopiert werden („repinnen“). So sammeln Pinner Bilder zu verschiedenen Themen. Es gibt öffentliche und private Pinnwände. Öffentliche Pinnwände sind für alle eingeloggten Nutzer einsehbar und die Pins dieser Pinnwände können von Pinnern kommentiert werden.

Pinner folgen interessanten Pinnwänden anderer Pinner, um ihre neuen Pins im eigenen Newsstream zu sehen (Abo-Prinzip). Außerdem gibt es eine interne Suchfunktion zur direkten Suche von thematischen Pins aller öffentlichen Pinnwände.

Folgst du Profilen, die sich bestimmten Themen aus dem Bereich Fashion und Lifestyle verschrieben haben, wirst du stets mit den neusten Trends aus dem Zweig der Modebranche versorgt.

Pinterest ist im März 2020 zechn Jahre alt geworden und hat sich seit der Gründung zu einer beachteten Social Media Plattform gemausert.

Was macht Pinterest für Betreiber von Modeshops spannend?

  • Trends werden geteilt (virale Verbreitung)
  • Zielgruppen für Modeshops (Mode- und Marken Fans) und Influencer der Szene (Pinner von Trends) vorhanden
  • Jeden Tag werden Millionen Produktbilder gepinnt
  • Zeitloser als vergleichbare andere soziale Kanäle, da auch ältere Bilder einfach gefunden werden
  • Bilder bleiben als Pins auch sichtbar, wenn der Artikel nicht mehr im Shop angeboten wird
  • Jeder Pin verweist auf die Originalquelle, Backlinks können den Traffic auf die eigene Shopseite erhöhen, wenn eigene Produktbilder bei Pinterest vorhanden sind
  • Pinner kaufen online ein

Zu Bekleidungstrends lässt sich dort eine unendliche Masse an Bildern zu jeglicher Moderichtung finden. Pinterest kann auch als eine Art Notizboard genutzt werden, um zum Beispiel festzuhalten, was zu einer guten Trekkingausrüstung gehört. Solch eine Pinnwand können auch Shopbetreibende anlegen, um zum Beispiel eine Checkliste für die Outdoor-Kleidung zum Wandern in einem bestimmten Gebiet zu machen.

Onlineshops, in welchen Modebekleidung angeboten wird, werden auf Pinterest von Nutzern angenommen. Pinner fühlen sich von Artikelbildern nicht belästigt. Das erkennt man an der hohen Anzahl an Produktbildern aus Modeshops, die von Pinterest-Nutzern gepinnt werden. Ein Beispiel dazu bietet der Modeshop für edle Designerware marni.com. Dieser Shop ist nicht mit einem Unternehmensprofil bei Pinterest vertreten, trotzdem sind schon unzählige Pins zu MARNI durch Pinterest-Nutzer entstanden, die vorwiegend Artikelbilder auf weißem Hintergrund zeigen.

Pinner suchen nach diesen Bildern, wollen sie sehen und haben keine Hemmungen, Fotos aus Onlineshops zu pinnen, sofern ihnen der Inhalt gut genug gefällt und zu einer ihrer Pinnwände passt. Onlineshops, dessen Produktbilder oder Lookbook-Fotos auf Pinterest erscheinen, haben so die Möglichkeit, ihre Bekanntheit zu steigern und ihre Produkte vorzustellen.

Lookbooks werden online im Zusammenhang mit Modelinien immer präsenter. In einem Lookbook werden ansprechende Fotografien zu einer Kollektion gesammelt. Sie geben Ideen, wie beispielsweise Kleidung oder Schmuck getragen und kombiniert werden können. Für ein angenehmes Nutzererlebnis ist für Shopbetreiber sicherzustellen, dass Shops für die mobile Nutzung optimiert sind, Pinterest wird zum Größstteil nur über das Smartphone genutzt.

Auch die Bilder aus Shops, die kein Pinterest Button auf Ihrer Website eingebunden haben, können mit Hilfe eines Browser Buttons für den PC auf Pinterest gepinnt werden. Dazu installierst du dir den Pinterest Button als Add-on auf dem PCund verankerst ihn an der Browserleiste. Findest du während des Surfens im Internet ein interessantes Bild, drückst du auf den Button, um das Bild auf Pinterest zu pinnen.

Ist Pinterest auf deinem Smartphone installiert, kannst du mit der Share-Funktion Bilder als Pins auf eigene Pinnwände pinnen.

Somit können Bilder aus Onlineshops auch auf Pinterest auftauchen, ohne, dass es den Shopbetreibenden bewusst ist.

Inspirationen aus Pins für deinen Onlineshop

Die auf Bildern erkannten Modetrends können in die eigenen Produktbeschreibungen eingebracht werden. Zum Beispiel wirkt ein einfaches Cap als Produkt interessanter, wenn die schlichte Aufmachung in der Produktinfo als Besonderheit dieses Designs hervorgehoben wird. Individuelle Beschreibungstexte kommen gut an und können sogar einen AHA Effekt auslösen. Weiter können Trends – wie das Hochkrempeln von Hosen oder das Kombinieren von schlichter Kleidung mit auffälligem Schmuck – von der Fotoagentur des eigenen Shops für die Erstellung der neuen Produktbilder berücksichtigt oder in Lookbooks eingesetzt werden.

Der Onlineshop Wardow beispielsweise präsentiert über Pinterest nach Trends sortierte Pinnwände zu Taschen und Accessoires, die im Shop erworben werden können. Diese Trends zu kennen und ihre Besonderheiten optisch und in Texten hervorheben zu können, ist ein Vorteil bei der Vorstellung von Produkten.

Pinterest und OffPage SEO

Hast du einen Onlineshop zum Thema Kleidung, dann zeig Präsenz im Internet und auf sozialen Kanälen, die zu deinem Onlineshop passen. So erreichst du Zielgruppen mit deinen Shop-Inhalten in einer Umgebung, in der ein besonderer Austausch stattfindet. Soziale Kanäle dienen nicht nur als Inspirationsquellen, sondern sorgen auch für förderliche SEO OffPage Signale.

Abschließend noch ein Tipp aus dem SEO-Bereich: Unterstützend können zudem Daten der Google-Suche einbezogen werden, um einen Einblick zur Mode der aktuellen Modesaisons zu erhalten und up-and-coming Modetrends zu identifizieren. Hierzu können von Google beispielsweise relevante Keywords aus dem Bekleidungssegment mit der geografischen Lage in der jeweiligen Suchanfrage ausgewertet werden. So wrden bei Google Informationen gespeichert dazu, wo welche Mode wie oft gesucht wird. Mit diesen Auswertungsmöglichkeiten ist Google sogar in der Lage die beliebtesten Stoffmuster zu erfassen. Zu dieser Art, Modetrends zu identifizieren,  hatte Google bereits im Jahr 2014 einen Artikel veröffentlicht, wo beschrieben wird, wie Bekleidungsstücke wie Joggerhosen und Tüllröcke mit Hilfe von Google-Daten äußert genau ausgewertet wurden. Bei Suchanfragen wie „wie zu tragen“ erkennt Google zudem, mit welchen Trends sich Google-Nutzer beschäftigen.

03.04.2020

InterRed im Überblick

Was haben die BILD, die Bastei Lübbe AG, Chip, Mens‘s Health und Auto Motor Sport gemeinsam? Sie alle setzen auf InterRed, ein Multi-Channel-Publishing-System, das im schönen Siegen entwickelt wurde. Es besteht aus mehreren Editionen und Modulen, was zunächst etwas verwirrend sein kann. Deshalb hier die Highlights im Überblick:


InterRed Online

Hierbei handelt es sich um ein Content Management System. Es ermöglicht die Erstellung und Verwaltung von Webseiteninhalten, ohne Programmierkenntnisse vorauszusetzen. InterRed Online ist so angelegt, dass es von ungeübten Anwendern genutzt werden kann, aber bei Bedarf um Funktionen und zusätzliche Tools für Profis erweiterbar ist. Das System kann dementsprechend „mitwachsen“, wenn die Anforderungen steigen. Außerdem verfügt InterRed Online über einige wichtige Werkzeuge für die Suchmaschinenoptimierung. Dadurch können Google und andere Suchmaschinen Webseiten, die mit InterRed Online erstellt wurden, leichter erfassen, was eine Grundvoraussetzung ist, um eine gute Platzierung in den Suchergebnislisten zu erhalten.


InterRed Print

Dies ist die Basis für Printerzeugnisse aller Art, egal ob Buch, Broschüre, Hochglanzmagazin oder Tageszeitung. Es handelt sind um ein vollständiges Redaktionssystem, das Anwender nicht nur bei redaktionellen Aufgaben, sondern auch bei der Gestaltung des Layouts unterstützt. InterRed Print wird browserbasiert bedient und vereinfacht die Verteilung von Aufgaben, was die Zusammenarbeit im Team erleichtert. Diese Edition von InterRed eignet sich für Verlage, Medienhäuser sowie für Corporate Publishing.


InterRed App Publishing

Damit ist es möglich, Apps für Smartphones, Tablets und Smart-TVs zu erstellen, die eine Mischung aus Zeitungs-, Magazin- und Live-Inhalten bieten können. Dabei können unter anderem Standortinformationen und Signale aus Social Media wie Facebook-Likes bedacht werden, um Usern auf sie zugeschnittene Inhalte zu präsentieren. Die Nutzung der App kann kostenfrei oder kostenpflichtig sein. Alternativ gibt es die Möglichkeit, ausgewählte Artikel mit einer Paywall zu versehen.


Die InterRed Gesamtlösung

All die vorgestellten Editionen können zwar einzeln genutzt werden, entfalten ihr ganzes Potenzial aber erst gemeinsam. Sämtliche Inhalte können mit dem gleichen Tool erstellt werden, denn InterRed legt großen Wert auf eine medienneutrale Datenhaltung. Die Inhalte können dann gleichermaßen für alle Ausgabekanäle genutzt werden. Diese Funktion macht InterRed zu einem Cross Media Publishing System. Zusätzliche Module wie InterRed ContentAgents (eine KI-Komponente) und InterRed LiveReporting (ein Webanalyseprogramm) runden die verschiedenen Optionen von InterRed ab.