26.12.2013

Marketing-Begriffe: In-App-Werbung

Bei der In-App-Werbung ist die Werbung gemeint, die in Apps eigeblendet wird. 

Die App-Anbieter von Andriod und iOS-Apps finanzieren sich zum Teil auf diese Art. Anbieter, die In-App-Werbung in ihre Apps eincodieren, nutzen ihre Apps, um Werbung von Drittunternehmen anzuzeigen.
Diese Werbung kann zum Beispiel in einem großen, wegklickbaren Fenster oder in einer permanenten Werbeleiste eingeblendet werden. 

Für den Nutzer kann es ärgerlich sein, wenn die Werbung in Bezug auf die Zielgruppe nicht zu der App passt, wie zum Beispiel, wenn Eltern ihrem Kind eine Puzzle-App für Kinder zum Spielen zur Verfügung stellen und Single-Chat-Werbung eingeblendet wird. Aber mit solchen Einstellungen oder mit penetranten, immer wiederkehrenden Werbefenstern müssen die Nutzer leben, wenn sie sich dafür entscheiden, solche  "Gratis"-Apps zu benutzen. Denn wirklich gratis ist eigentlich nichts und jeder Anbieter versricht sich etwas von seiner App.

Marketing-Begriffe: QR-Code

QR = Quick-Response (übersetzt: schnelle Antwort/Reaktion)

Ein meist viereckiges Bild aus kleinen Vierecken, welches auf Printmedien abgebildet wird um mittels eines Smartphones gescannt ("Mobile Tagging") zu werden, um weitere Infos zur Verfügung zu stellen.

Die Daten werden durch kleine weiße und schwarze Quadrate binär in einer Matrize dargestellt.

Ursprung: Japan (Logistikbranche)

Vorteil: Crossmediale Verlängerung von Printmedien in den Online-Medienbereich. Zur Erstellung eines QR-Codes können auch normale Grafiken verwendet werden (zum Beispiel ein Bild von einem Bären), welche durch den Einsatz von an bestimmten Stellen plazierten, kleinen Vierecken ihren Informationscode erhalten. Wenn man unterwegs ist, ist es praktisch, einen QR-Code zu scannen um auf eine Unterseite einer Website zu kommen. Das erspart die Eingabe der URL bzw. die Suche der Landingpage zu dem beworbenem Thema.
Werbeprospekte, auf welchen QR-Codes zum jeweilgen Produkt im Onlie-Shop weiterleiten, animieren und vereinfachen die Möglichkeit, ein Produkt online zu kaufen.

Websitebetreiber, die QR-Codes einsetzen, sollten eine für mobile Anwendungen optimierte Website anbieten, damit die Besucher durch eine benutzerunfreundliche Darstellung nicht enttäuscht wegklicken.
Unternehmen, die QR-Codes einsetzen, können sehen und auswerten, wann, wie oft und von wo der Code gescannt wurde und so die Effizienz des Einsatzes messen. Dazu werden URLs mit einem Kampagnen-Referrer gekennzeichnet und anschliessend über ein Tool (z.B. von Google) ausgewertet.
Ein Ziel von der Verwendung von QR-Codes ist es, möglichst viel Traffic zur Website zu generieren.
Das Ziel für den Nutzer ist es, die erwartete Infornation zu erhalten.
Beim Einsatz dieser Informationsmöglichkeit ist es wichtig, dass die Zielseite tatsächlich informativ oder unterhaltsam ist, sonst bringt der QR-Code keinen Nutzen. Die Zielseite sollte jedoch nicht kompliziert (z.B. durch ein Log-in) sein, sonst verliert der Nutzer - der wahrscheinlich gerade unterwegs ist - schnell die Lust.

Je länger die Url, die sich im Code befindet, desto schwieriger ist der Code zu lesen, daher empfieht es sich, einen URL-Shortener zu verwenden. So wird eine möglichst schnelle Datenerfassung für das Smartphone geboten.

Im Internet macht ein QR-Code normalerweise wenig Sinn, eine sinnvolle Möglichkeit ist aber zum Beispiel ein QR-Code zum Download einer App für das Smartphone.

 

Marketing-Begriffe: Second Screen

Davon spricht nan, wenn mehrere Medien auf einmal von einer Person genutzt werden (wird besonders gerne von Jugendlichen gemacht). Beispiel: Fernsehen und nebenbei mit dem IPad surfen. Wahrscheinliche Ursache wäre da zum Beispiel leichte Langeweile oder die Gewohnheit, sich (beispielsweise über FB) über das aktuelle TV-Programm auszulassen.

Für XBox 360 Nutzer gibt es das "Xbox-Smartglass". Dabei wird das Tablet dabei dazu eingesetzt, ergänzende Inhalte zu den dargestelten Inhalten des TV-Geräts zu zeigen.

Marketing-Begriffe: Educational Marketing

Kundengewinnung durch Weitergabe von Wissen (Educational Content), werblicher Charakter gering, wird gerne im B-to-B Bereich angewendet.

Anwendung: Information, Beratung, Bewerbung eines Produkts (zum Beispiel eines Tools) anhand von im Vordergrund stehenden, sachlichen Tipps, Anleitungen etc.. Beispiele: Whitepaper, Fallstudien, Infografiken, Webinare, Checklisten.

Vorteil: Der potenzielle Kunde findet den Content selbst, weil er im Internet aktiv nach Lösungen für seine Anliegen sucht. Diese Lösungen werden ihm durch den Educational Content angeboten. Die Informationen sollen eine Hilfe für den Suchenden sein und dem anbietenden Unternehmen im Gegenzug helfen, Kunden zu finden oder sie durch weitere Angebote zu binden. Wenn die zur Verfügung gestellten Daten erst nach einer persönlichen Registrierung des Interessierten zur Einsicht freigegeben werden, erhält der Anbieter des Educational Contents die Kontaktdaten zu einen potenziellen Kunden für die Einpflege in der Kontaktdatenbank. Diese Daten können für die weitere Ansprache verwendet werden (Z. B. Werbung per E-Mail). Mit der Registrierung mit den persönlichen Daten wird ein "Lead" erzeugt, der später vom Vertrieb zur Ansprache genutzt wird. Durch ein Lead- Management lassen sich Kampagnen des Educational-Managements messen, so kann überprüft werden, wieviele und welche Kontakte von der Werbekampagne des Educational Contents angesprochen und zu Neukunden wurden (Effektivität der Werbekampagne).

Bei dem Educational Content gilt: Je neutraler (bzw. weniger werblich) die Infornationen, desto öfter werden solche Inhalte abgerufen. Unternehmen, die hilfreiche Informationen zum Umgang mit ihren Produkten geben, erhöhen ihr Ansehen im Bereich der Kompetenz. Auch kann man diese Art von Werbung als Service des das Produkt anbietenden Unternehmens sehen. Kompetente Beratung wird in der Regel immer gerne angenommen, sofern die zu beratende Person Interesse an dem Inhalt hat.

Hinweis: Verbesserungsvorschläge sowie Ergänzungen zur Beschreibung des Begriffs werden gerne angenommen.

Marketing-Begriffe: Instore-TV

Instore-TV: Fernsehgerät im Geschäft, welches zum Beispiel über ein Produkt, einen Service des Geschäfts oder über eine laufende Aktion in Bildern berichtet.

Verwendung im Marketing: Ziel ist es,  den Kunden in einem Geschäft über die mediale Ebene eines Fernsehgeräts emotional anzusprechen und so z. B. auf weitere Angebote aufmerksam machen.

Wenn ein Elektroladen-Kunde das Geschäft betritt, hat er sich wahrscheinlich schon viele Gedanken zu dem Gerät, was er kaufen möchte, gemacht und steht kurz davor, Geld dafür  auszugeben. Ein konkretes Interesse ist somit bereits vorhanden. Wenn der Kunde noch zusätzliche positive Infos zu dem von ihm anvisiertem Gerät bekomnt, kann ihm das das letzte, innere Häckchen zur Kaufentscheidung geben.

Werbung zu einem anderen Produkt, die von dem Kunden wahrgenommen wird, kann im günstigen Fall eine positive Wirkung auf seine nächste Kaufentscheidung haben.

Instore-TVs haben ihre Vorteile im Bewegtbild, teilweise wird auch Ton genutzt. Flachbildschirme  liegen voll im Trend und geben Werbung visuell attraktiv aus. Die Idee der Montage von Instore-TVs ist nicht neu. Vor Jahrzehnten gab es bereits TV-Geräte in Geschäften, die eine Werbung oder ein Produkt bewerbendes HowTo-Video in der Schleife abgespielt haben (Beispiel: Metro, Plus, Netto) Instore-TV gehört zu der Kategorie "Digital Signage". Es gibt auch Instore-TV-Systeme, die Videoclips manuell anpassbar machen (man kann abzuspielende Passagen auswählen) oder sogar welche, die via Internet ferngesteuert werden.

Der Vorteil in dieser Art von Werbung liegt unter Anderem darin, dass sie im Vergleich zur Printwerbung (wie Plakate) viel kostengünstiger aktualisiert bzw. angepasst werden kann, da der Werbeträger nicht erneut hergestellt werden muss, wenn sich die Werbung ändert.

11.12.2013

Risse auf Tasche kaschieren

Eine schöne Handtasche, aber abgenutzt? Bei einer der Lieblingstaschen wäre es schade, sie wegzuwerfen, noch undenkbarer, wenn man Stiefel mit dem gleichen Muster besitzt.
Retten kann man eine Tasche mit abgeschleiften Farbstellen oder Rissen je nachdem, aus welchem Material sie beschaffen ist und welche Farbe sie hat.
Die folgende Handtasche wies leider nicht nur hellere Stellen auf. Das künstliche, zarte Leder begann sich an den gerissenen Stellen abzupellen. An den gerissenen Stellen machte sich das darunter befindene Material sichtbar.
Die folgende Idee ist nicht neu, kann aber hilfreich sein um einer Handtasche oder einem anderen Gegenstand noch einige Monate Nutzdauer zu schenken.
Die auffälligen Stellen können bei einer schwarzen Tasche effektiv mit einem schwarzen Edding kaschiert werden. Natürlich erkennt man die bemalten Stellen bei näherem Hinsehen, aber durch die ähliche Farbe wirken sie viel unauffälliger.

Vorher:
Nahaufnahme von Rissrn entlang des Reisverschlusses:
Nun kommt der Edding ins Spiel:
Tasche nach der Übermalung der hellen Risse:

Die ausgefranzten kleinen Fetzen können abgeschitten werden, um die Fläche der Tasche ebener zu machen.

07.12.2013

Xaver Sturm in Hannover

Von dem Sturm "Xaver"Weihnachtsmarkt in den Medien angekündigt wurde, war zum Glück bis jetzt noch nichts zu merken für den Durschnitts-Bürger von Hannover.

Am 05.12.13 war der Weihbachtsmarkt um die Altstadt von Hannover aufgrund der Unwetter-Warnung ganzheitlich geschlossen, ein ungewohnter Anblick.

Weihnachtsmarkt an der Marktkirche:
Viele Buden waren an jenem Tag sogar ohne Beleuchtung.
Im Kontrast zu den strahlend geschmückten Gebäuden hinterlies der Weihnachtsnarkt einen tristen Eindruck.
Einige Buden fielen glücklicherweise dennoch durch ihre prächtige Beschmückung auf. Die Hirsche auf diesem Budendach boten dem Berachter eine Abwechslung zu den vielen Weihnachtsmännern, die hier und da an den Weihnachtsmarktbuden montiert waren.
Weihnachtsbude Konditorei Stieg vor der mächtig erscheinenden, beleuchteten  Marktkirche: 

Auf dem Weg von der Markthalle in Richtung Kröpke war der Weg, auf dem der Wehnachtsmarkt aufgebaut war, durch kugelförmige Lampen ausgeleuchtet. Die Beleutung wirkte edel und schön.
Auch das kleine Riesenrad befand sich nicht in Betrieb.
Keine Menschenseele in Sicht

 

 

Am 07 12.13 war der Weihnachsmarkt wieder so gut besucht wie eh und je:

Auch ein Kasperletheater ist jedes Mal mit dabei.
Das Kasperle-Theater an der Marktkirche
Altstadt von Hannover
Ein Karussell darf auch nicht fehlen
Aufwändige Dekoration ziert die Dächer einiger Buden
Weihnachtliche Straßenbeleuchtung