24.01.2019

Ein ungewöhnliches Konzert in Oppeln

Gastbeitrag von Sandra Leś.

Wieder ist es so weit: Der Chor des Priesterseminars in Oppeln (Stadt in Polen) gibt sein jährliches Weihnachtkonzert.

Ich, als Fan dieses Chors, bin wieder mit dabei. Wenn ich mich recht erinnere, ist es schon das fünfte Mal. Ich weiß nicht warum, ich kann es mir auch nicht erklären, aber ich freue mich schon das ganze Jahr über auf dieses Konzert. Die Freude ist so groß, dass ich sie gar nicht beschreiben kann. Es ist für mich noch schöner als Weihnachten und Geburtstag an einem Tag! 

Die Atmosphäre, der Gesang, die Stimmung dort...alles ist im Einklang. Als Zuhörer hat man den Eindruck als ob sich der Himmel und die Erde in diesem Punkt zusammen treffen und miteinander vereinen. Man kommt zum Entspannen wie auch zum Nachdenken während des Weihnachtkonzerts. 

Einmal, da war ich krank und hatte das Konzert verpasst. Irgendwie blieb mir das das ganze Jahr über in Erinnerung und ich war unzufrieden, es verpasst zu haben. Mein einziger Wille war es, das sozusagen wieder auszugleichen, indem ich wieder daran teilnehme, wenn im Januar die neuen Termine für das Event bekannt gegeben werden. Dieses Jahr, da habe ich mich schon ehrlich erschrocken und befürchtet, dass das Konzert ausfällt. Seit Jahresanfang verfolgte ich die Facebookseite des Priesterseminars und wartete auf eine Information bezüglich des Konzerts. Zu meiner Freude gaben sie letzte Woche in einem Post den Termin des diesjährigen Weihnachtssingens bekannt.

Ich war überglücklich und kann es kaum bis Sonntag 17 Uhr erwarten.


Nachtrag: Hier ist ein Foto von der Veranstaltung 2019:



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