05.01.2019

Marketing Begriffe: Big Data - DESIGNSIE Blog-Challenge: 31 Artikel an einem Tag! - Artikel #05

Hinweis: Dieser Artikel ist Bestandteil der DESIGNSIE Blog-Challenge "31 Artikel an einem Tag!" - Artikel #05


Big Data

Big Data kann man anhand von Google und Facebook gut beschreiben. Unmengen von Nutzerdaten werden erfasst, archiviert und ausgewertet. 


Bei Google bedeutet das für den Nutzer, dass die Websitevorschläge in den Suchergebnissen seinen Interessen angepasst ausgegeben werden, indem die Websites, die er öfter besucht, höher in den Vorschlägen auftauchen können als bei anderen Nutzern anderer PCs, die das gleiche Wort eingeben, um etwas zu finden. Vor allem werden die Google-Anzeigen (AdSense) an die Interessen des Nutzers angepasst ausgegeben.
Ich, als Zalando-Fan, werde somit manchmal von den Klamotten verfolgt, die ich mir angeschaut habe. Aber auch von anderen Shops, unabhängig davon, wie kurz mein Aufenthalt dort gewesen ist.
Von IBM wird Big Data in 3 Bestandteile unterteilt: Umfang, Geschwindigkeit und Vielfalt. (Quelle: t3n 33, S. 53)
Big Data wird von von vielen Unternehnen genutzt und je besser Nutzerdaten von Apps etc. ausgewertet werden können, desto bessere digitale Produkte können dem Endverbraucher jetzt und in Zukunft angeboten werden. Für Unternehmen bedeutet das, dass Werbung bei den Verbrauchern gezielter eingesetzt werden kann (Erkennung von Kundenbedürfnissen).
Die Vorteile für Unternehmen sind folglich, dass sie durch die Daten eine Grundlage für die Ausrichtung und Analyse ihrer Geschäftsprozesse erhalten und ihre Dienstkeistungen und Produkte optimieren können.
So können zum Beispiel aus den Kommentaren von Facebook und Blogs Meinungen zu einem Produkt über spezielle Tools ausgewertet werden. Das ist jedoch nur ansatzweise nutzbar, denn von einer automatischen Wortausertung kann nicht hundertprozentig darauf geschlossen werden, dass sich alle diese Wörter auf ein Unternehmen oder auf ein Produkt des Unternehmens beziehen. User vergleichen auch gerne und es könnte sein, dass sie ihre Meinung zu dem einen Produkt schreiben und auch zu dem anderen Produkt eines anderen Herstellers, mit welchen sie es vergleichen. Eine automatische Überprüfung der Texte kann Diskussionen aufspüren. Das ist ein Vorteil für den Mitarbeiter, der dafür zu sorgen hat, dass Eskalationen zu negativen Meinungen zu einen Produkt möglichst vermieden werden. Er kann sich die Diskussion durchlesen und gegebenenfalls eingreifen, indem zum Beispiel ein angesprochener Service durch seine Einleitung durchgeführt oder verbessert wird.
Es kann auch mal sein, dass auch Kritik von Käufern zu einem Produkt geäußert wird, die sich ungenügend informiert haben und etwas erwartet haben, was nicht angeboten wurde. An dieser Stelle kann eingegriffen und dem kritisierendem Verbraucher die fehlende Information nachgereicht werden, sodass keine Frage offen bleibt.

Zusammengefasst kann man sagen, dass Daten gesammelt und entsprechend der Anforderung genutzt werden.

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